Eigentlich finde ich ja, dass Katzenbesitzer oft ein bissi "huschi" sind.
Aber wie das Leben so spielt, wohnt jetzt ein Katzbub bei mir.
Just ca zwei Wochen, nachdem ich letzten Beitrag schrieb, zog er bei mir ein: mein Katzbub.
Wir haben ihn gefunden, in in der Obersteiermark, als ca 2,5 Wochen alten Winzling ohne Mama. Als wir ihn schliesslich zum Tierarzt brachten, war es um mich geschehen und der Katzbub ist bei mir eingezogen.
Wenn ich vorher GEWUSST hätte, was auf mich zukommt, hätte ich es sicher sein lassen - den Katzbub 24/7 betreuen: mit der Hand alle 2 -3 Stunden füttern, 2x täglich die (rasierte!) Haut einschmieren, entzündete Augen behandeln, Ohren eintropfen etc etc.
Aber es war die beste Entscheidung, die ich fällen konnte, ich bin wirklich glücklich darüber.
Dem Katzbub geht es inzwischen prächtig. Er ist jetzt ca 4,5 Monate alt, "übern Berg" und in den allerbezauberndsten Flegelmonaten. Gerade liegt er auf meinen Knien, schnurrt und wärmt im doppelten Sinn.
Ich freue mich soooooo über ihn, putze sein Kisterl und plötzlich stört es mich nicht, wenn ich Kratzspuren im Sofa finde.
...so kam er zu mir, ein Wattebausch mit ca 320 Gramm.
Inwzischen wiegt er ca. 2,5 Kilo und zeigt mir, welche Dinge ich in meiner Wohnung lieber wo anders hin räumen sollte.
Ich finde ja noch immer, dass Katzenbesitzer oft ein bissi "huschi" sind.
Und die Dinge, die ich weiter unten geschrieben habe, sehe ich jetzt ganz anders.